RAILWAY Supplier Summit 2024

Unter dem Motto „Revolutionierung der Lieferketten in der Bahnindustrie“ fand am 16. und 17. Mai 2024 der RAILWAY Supplier Summit im Mercure Hotel MOA in Berlin statt. Das Berlin Institute Supply Chain Management versammelte Hersteller, Zulieferer, Betreiber, Käufer und Berater der Bahnindustrie, um sich über Nachhaltigkeit und High-Tech-Innovationen für eine grünere Zukunft im Schienenverkehr auszutauschen. Ca. 200 Teilnehmer beteiligten sich an Workshops, Paneldiskussionen und Keynotes, um sich fachlich weiterzubilden.

V.l.n.r.: Joachim Schöffer (Geschäftsführender Gesellschafter, 4cost GmbH), Stefan Braun (Chief Procurement Officer, ÖBB-Holding AG), Arnd Schüller (Head of Sales, 4cost GmbH)

4cost war als Sponsor des Summits vor Ort, um hochrangigen Branchenvertretern die Vorteile professioneller Kalkulationssoftware zu erläutern. „Wir konnten vielversprechende Kontakte unter anderem mit Siemens, Knorr-Bremse, Alstom, Hitachi, Herrenknecht und SKF knüpfen“, resümiert Arnd Schüller, Head of Sales bei 4cost. „Darüber hinaus konnten wir direkt mehrere Präsentationstermine mit Interessenten eintakten, um ihnen unsere innovativen Kalkulationslösungen persönlich vorzustellen.“

V.l.n.r.: Ludovic Kasperski (Sustainability Manager, Wabtec), Jessica Morris (Procurement Director D&IS DACH, Alstom), Joachim Schöffer (Geschäftsführender Gesellschafter, 4cost GmbH), Ines Sturm (Program Lead Sustainable Procurement, ÖBB), Dr. Lars Ebert (Head of Procurement & Supply Management - Business Line Battery, thyssenkrupp Automation Engineering)

Am Vormittag des ersten Veranstaltungstages moderierte Joachim Schöffer, geschäftsführender Gesellschafter der 4cost GmbH, ein Diskussionspanel zum Thema „Risk and Reward – Supplier Management and ESG“. Die Gesprächspartner waren Jessica Morris (Procurement Director D&IS DACH, Alstom), Dr. Lars Ebert (Head of Procurement & Supply Management - Business Line Battery, thyssenkrupp Automation Engineering), Ines Sturm (Program Lead Sustainable Procurement, ÖBB) und Ludovic Kasperski (Sustainability Manager, Wabtec). Das Panel kam zu dem Schluss, dass Nachhaltigkeit eine absolute Notwendigkeit darstelle, diese aber aufgrund komplexer globaler Lieferketten und zum Teil vager Datenlage nur schwer messbar sei. Bis dato mangele es an standardisierten Tools und Methoden zur akkuraten Kalkulation von ESG. Obwohl nicht dafür ausgelegt, sei Excel hierbei nach wie vor die erste Wahl. „Der Bedarf an professionellen Kalkulationstools ist riesig“, sagt Joachim Schöffer. „Unser Entwicklungsteam arbeitet bereits mit Hochdruck an einer Vielzahl neuer Funktionen zur Berechnung von ESG-Faktoren. Diese werden wir in den kommenden Monaten sukzessive in unsere Software-Lösungen implementieren, um unseren Kunden mehr Kostentransparenz in diesem Bereich zu ermöglichen.“

4cost bedankt sich beim Veranstalter und allen Teilnehmern des RAILWAY Supplier Summit für lehrreiche Insights und spannende Ausblicke.