4cost auf der Machining Innovations Conference for Aerospace Industry 2022
Nach einer pandemiebedingten Pause fand vom 30. November bis 1. Dezember 2022 erstmals wieder die Machining Innovations Conference for Aerospace Industry (MIC) 2022 als Präsenzveranstaltung im Produktionstechnischem Zentrum Hannover in Garbsen statt. Organisiert wurde die Konferenz vom Manufacturing Innovations Network e.V. und dem Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen. Die MIC bietet seit mittlerweile 22 Jahren eine internationale Plattform für den Austausch von Experten und Wissenschaftlern aus Luft- und Raumfahrt. Als Anbieter innovativer Lösungen für Preis- und Kostenkalkulationen war 4cost auf der MIC als Aussteller und Vortragsredner zugegen.
In diesem Jahr standen neue Produktionstechnologien für Luft- und Raumfahrt im Fokus der MIC. Zahlreiche Sprecher namhafter Unternehmen referierten über aktuelle Trends in der Fertigung, präsentierten neueste Forschungsergebnisse und teilten ihr Fachwissen mit den Teilnehmern vor Ort. Rege Diskussionen wurden darüber geführt, mit welchen flexiblen Lösungen die Industrie den in Krisenzeiten gestiegenen Anforderungen gerecht werden kann. „Die Fertigung muss heutzutage drei Kriterien erfüllen. Sie muss kosteneffizient sein, ressourcenschonend und nachhaltig. Hierfür braucht es ein hohes Maß an Kostentransparenz bereits in der Entwicklungsphase, um frühzeitig die bestmöglichen Fertigungslösungen zu identifizieren“, fasst Joachim Schöffer, geschäftsführender Gesellschafter der 4cost GmbH, die aktuelle Lage in der Industrie zusammen.
Am Abend des ersten Konferenztages lud der Veranstalter zu einem Gala-Abend im Flughafen Hannover ein. Mit Blick auf die Start- und Landebahnen wurden Kontakte geknüpft und vertiefende Gespräche geführt. Im Rahmen des abwechslungsreichen Vortragsprogramms am zweiten Konferenztag referierte Herr Schöffer zu dem Thema „Kosten und Preise im Umfeld innovativer Fertigungstechnologien“. Dabei zeigte er unter anderem auf, wie die Kalkulationssoftware von 4cost effektiv dazu beiträgt, Potenziale zur Senkung der Entwicklungs- und Herstellungskosten ausfindig zu machen.
Im Rahmen der Veranstaltung unterzeichnete die 4cost GmbH eine Absichtserklärung zur Unterstützung des Forschungsprojekts „Szenokalk“ – ein Vorhaben der Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe (FGW) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) der Leibniz Universität Hannover. Im Rahmen dieses Projekts soll eine Methode zur prädiktiven Kostenkalkulation von Zerspanbauteilen unter Berücksichtigung von Umplanungsrisiken erforscht werden. „Als Förderer innovativer Technologien sind wir immer bereit, vielversprechende Projekte mit unserem Know-how und unseren Lösungen zu unterstützen“, begründet Joachim Schöffer die Kooperation.
4cost bedankt sich bei den Veranstaltern und den Teilnehmern für den regen Wissensaustausch und freut sich auf die erneute Teilnahme im Jahr 2023.
Joachim Schöffer, Geschäftsführender Gesellschafter der 4cost GmbH